Ein Uhr morgens, nur wenige Schatten
zeichnen sich auf dem staubigen Boden der tagsüber so
belebten Straße ab. Nur an der Seite wo der wenige
Asphalt auf den öldurchdänkten mit Schrauben und
Dichtungen übersäten Boden trifft, sieht man im
schwachen Licht einer Glühbirne die Schatten jener
Mechaniker die sich um den Bus bemühen welchen mancher
von Euch schon seit seinem Start in Österreich
verfolgen.
Doch was war geschehen, blättern wir zurück. Bei einer
Routinekontrolle von dem Abenteuer. Rupert R.
verschwinden zwei seiner Finger im Achskörper der
Vorderachse. Ein zeichen daß aus den Rissen bereits
Löcher geworden sind, doch trotz des geringen VW Bus
Aufkommens in Pakistan sehen die Mechaniker kein Problem
die Achse zu wechseln. Erst als sie bemerken das Lucky
Luke links gesteuert ist zweifeln sie eine passende Achse
im rechtsgesteuerten Pakistan zu finden. Es wird dennoch
in die umliegenden Städte telefoniert und um 15 Uhr
wurde eine passende Achse inklusive spezialisierten
Mechaniker in Islamabad gefunden. Der Umbau beginnt und
Rupert R. hat Zeit seiner Familie am Campingplatz
Bescheid zu geben
Seine Frau Bridget R. und sein Sohn Yannik R. sitzt etwas
verloren ohne Haus bzw. Bus auf der mit Spielsachen
belegten Decke. Doch auch hier tut sich ein Ausweg auf
und bald sitzen sie vor einer großen Portion Spaghetti
im Campingbus der Italiener. Rupert R. organisiert sich
die Fahrt zurück zur Werkstatt und als sich abzeichnet
daß dies noch länger dauern wird, da auch die
Federstäbe gebrochen sind, sucht sich seine Frau am
Campingplatz einen Schlafplatz. Sie wird bei "den
Deutschen" fündig und vernimmt um halb zwei Uhr
morgens das knatternde Geräusch von Lucky Luke, welcher
wieder "auf Achse" ist.
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